Mehrsprachige WordPress Websites stellen Website-Betreiber vor Herausforderungen: Welche technische Lösung für Mehrsprachigkeit soll man als Website-Betreiber auswählen? Wie bleibt eine mehrsprachige Website für mich als Betreiber einfach administrierbar? Welche URL-Struktur soll ich wählen – Subdomains, Subfolder oder URL-Parameter?
Es tummeln sich zahlreiche Lösungen am Markt, sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Plugins für mehrsprachige Websites. Entsprechend schwer fällt die Entscheidung: Sollte man in ein kostenpflichtiges Plugin investieren? Lohnen sich die jährlich anfallenden Kosten? Oder versucht man es lieber mit einer Gratis-Lösung?
Unsere Kunden im Bereich Websites und Hosting müssen sich darüber in Zukunft keine Gedanken mehr machen: Im Rahmen unserer Website-Projekte haben wir uns für die Lösung führende Lösung WPML für mehrsprachige WordPress Websites entschieden. Sie bietet zahlreiche Vorteile, unter anderem: Mehrsprachigkeit nicht nur für alle Postings und statischen Seiten, sondern auch für Medienanhänge, ALT-Tags von Bildern, bei Bedarf für Menüs – und so weiter.
Kunden, die ihr Website-Projekt gemeinsam mit uns umsetzen, profitieren automatisch von unserem Investment in WPML und erhalten die Nutzungslizenz im Rahmen der Kundenbeziehung direkt von uns. Zudem stehen wir beim Handling der Mehrsprachigkeit mit Rat und Tat zur Seite.
Es gibt übrigens hervorragende Dienste, mit denen man Content automatisch übersetzen kann. Klar, man muss nochmals drüber schauen und idealerweise einen Native Speaker das Ergebnis prüfen lassen. Dennoch: Services wie DEEPL überzeugen inzwischen sehr:
Wenn ich die Ergebnisse von DeepL mit denen von Google Translate vergleiche, dann komme ich zu dem Schluss, dass ein schnelles Übersetzen von Blogpostings, Landing Pages etc. in andere Sprachen künftig sehr viel leichter wird. Ich bin beeindruckt.
Hinter DeepL stecken die Macher von Linguee, welches bisher schon ein nützliches Werkzeug im Web war, wenn es darum ging, als Nicht-Native gut klingende Sätze in englischer Sprache zustande zu bringen. Denn dort lassen sich nicht nur die Übersetzungen einzelner Begriffe nachschlagen, sondern die gesuchten Übersetzungen werden im Kontext angezeigt.
Und gerade der Kontext ist bisher die zentrale Schwäche automatischer Übersetzungen. Wer ab und zu Google Translate nutzt, um ganze Textpassagen übersetzen zu lassen, weiß, dass die Ergebnisse meist nicht sonderlich brauchbar sind. Die Grammatik stimmt in der Regel nicht einmal annähernd, von Feinheiten wie Ausdruck, Sprachmelodie und Metrik ganz zu schweigen.
Das wird sich wohl auch mit DeepL nicht grundsätzlich ändern. Doch ein erster, schneller Test stimmt hoffnungsvoll: Der neue Dienst könnte es einfacher machen, innerhalb kürzester Zeit Blogpostings, News-Beiträge oder Landing Pages in andere Sprachen zu übersetzen.
Entsprechend selbstbewusst stellt der Übersetzungs-Service DeepL auf seiner der eigenen Website fest:
100 Sätze wurden vom DeepL Übersetzer, von Google, Microsoft und Facebook übersetzt. Professionelle Übersetzer beurteilten diese Übersetzungen, ohne zu wissen, von welchem System sie kamen. DeepLs Übersetzungen wurden etwa drei Mal so häufig als Gewinner ausgewählt, wie die der anderen Systeme.